A45 Talbrücke Sterbecke

Im Zuge des sechsspurigen Ausbaus der A45 muss die Talbrücke Sterbecke zwischen den Anschlussstellen Lüdenscheid-Nord und Hagen-Süd neu gebaut werden. Die 265 m lange und 45 m hohe Brücke wurde in den 60-er Jahren für wesentlich weniger Verkehr und weniger Traglast geplant, so dass sie den heute regelmäßig höheren Belastungen nicht mehr standhält.

Die bestehende Talbrücke wird durch eine fünffeldrige Spannbetonbrücke ersetzt. Der Überbau wird je Fahrtrichtung als zweizelliger Hohlkasten in Mischbauweise ausgeführt. Die Herstellung der Überbauten erfolgt auf einem Vorschubgerüst; das Bauwerk wird über einem unbewohnten Tal mit steil abfallenden Hängen errichtet.

Die neue Brücke wird in 2 Bauabschnitten gebaut. Mit der Sprengung des bestehenden Teilbauwerkes der Fahrtrichtung Frankfurt Ende Mai 2023 beginnt der Neubau des ersten Bauabschnittes. Nach dessen Fertigstellung kann der Ersatzneubau des Teilbauwerkes Fahrtrichtung Dortmund angegangen werden.

Mehr Infos: https://www.autobahn.de/die-autobahn/projekte/detail/ersatzneubau-talbruecke-sterbecke

Video von der Sprengung am 28.05.2023

Details

 

Brückenfelder 5
Gesamtlänge 265 m
Stützweiten 47 m – 3 x 57 m – 47 m
Brückenbreite 2 x 22,1 m
Brückenfläche 11.740 m²
Bauart Spannbeton
Gründung Widerlager über Bohrpfähle, Pfeiler flach gegründet
Querschnitt Zweizelliger Hohlkasten
Bauzeit ab 2023
Bauherr Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Westfalen
Auftraggeber Bauunternehmung Gebr. Echterhoff GmbH & Co. KG
Leistung Ausführungsplanung

 

albrücke Sterbecke Copyright Autobahn GmbH_IMG_1314

Fotos zur Verfügung gestellt von: Die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Westfalen I Außenstelle Hagen

Kontaktieren Sie uns

14 + 8 =

DOSER KEMPEN KRAUSE INGENIEURE GmbH

Uersfeld 24
D-52072 Aachen

www.doserkempenkrause.de