A44n Überführung von RWE Transportanlagen

Für die Wiederherstellung der BAB A44 im Zuge des Tagebaus Garzweiler überführt das Bauwerk die neue BAB A44n über die Transportanlagen des Tagebaus der RWE.

Das Bauwerk wurde dabei im Bereich des Tagebaus errichtet. Für die Wiederherstellung der BAB A44n wurde dafür ein über 140 m hoher Damm aufgeschüttet. Dieser Baugrund wies eine hohe Setzungsneigung auf, die bei der Planung und Ausführung berücksichtigt werden muss.

Der oberflächennahe Baugrund wurde daher mittels Rüttelstopfsäulen vergleichmäßigt. Die Unterbauten – Kastenwiderlager und Pfeilerreihen – gründen flach auf dem verbesserten Baugrund. Die vom Baugrundgutachter prognostizierten Setzungen beliefen sich dabei auf bis zu 20 cm je Auflagerachse.

Für die beiden Überbauten, die als Durchlaufträger den Querschnitt eines dreistegigen Plattenbalkens mit einer Konstruktionshöhe von 2,02 m aufweisen, wurden daher weitergehende Berechnungen zu den aufnehmbaren Baugrundsetzungen mit entsprechenden Ausgleichsmöglichkeiten erforderlich.